Podgórzyn ist eine charmante Stadt am Ufer eines Baches am Fuße des Riesengebirges. Die höchsten Erhebungen in diesem Gebiet sind Smogornia (1.489 m über dem Meeresspiegel), Mały Szyszak (1.435 m über dem Meeresspiegel) und Tępy Szczyt (1.387 m über dem Meeresspiegel), daher ist die Vegetation hier typisch alpin. Das Dorf gehörte der Familie Schaffgotsch aus Cieplice, die unter anderem erweiterte die Hauptattraktion der Stadt – den Komplex der Podgórzyńskie-Teiche.
Geschichte von Podgórzyn
Die Siedlung wurde im 14. Jahrhundert gegründet, der Name Podgórzyn wurde jedoch erst 1946 angenommen. Im Mittelalter legten die Zisterzienser aus Cieplice hier Brutteiche an. Letztendlich waren es fast 70 davon und sie stellten den größten Komplex dieser Art in den Sudeten dar. Etwa 20 davon sind bis heute erhalten und jeder von ihnen befindet sich heute in Privatbesitz. IN Podgórzyńskie-Teiche Sie können Karpfen, Graskarpfen, Silberkarpfen, Karausche und Forellen fangen. Das Angeln wird durch die Bewunderung der zahlreichen seltenen Vögel, die man hier findet, noch angenehmer: Graureiher, Kiebitz, Haubentaucher, Sperber, Bussard, Fischadler, Rotmilan, Habicht und sogar ein Wanderfalke.
Im 17. Jahrhundert wurden in Podgórzyn Glocken und Kanonenrohre hergestellt. Im Jahr 1820 wurde es hier erbaut Kirche St. Dreieinigkeit, in dem bis heute das Taufbecken und die in der örtlichen Manufaktur gegossene Glocke erhalten sind. In Podgórzyn gab es außerdem: ein Sägewerk, eine Papierfabrik, eine Brauerei, eine Glashütte und eine Schleiferei für Edelsteine und Kristalle.
Im Jahr 1911 wurde auf dem Damm zwischen den Teichen eine Straßenbahnlinie gebaut: Cieplice – Podgórzyn. Eine Erinnerung an diese Verbindung ist nun für Touristen verfügbar historische Straßenbahn. Die ehemalige Straßenbahnlinie ermöglichte es Touristen, die Ausläufer der Berge zu erreichen, von wo aus sie nur einen kurzen Spaziergang von Sehenswürdigkeiten wie entfernt waren Schloss Chojnikoder Prinz Heinrichs Schloss. Sie war bis 1964 in Betrieb und wurde dann durch die Buslinie Nr. 4 ersetzt.
Was ist bei einem Besuch in Podgórzyn sehenswert?
Die Gegend um Podgórzyn kann sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad besichtigt werden. Eine besonders empfehlenswerte Route für Wanderer führt durch Podgórzyn Górny (Podgórzyn pod Skałą), Dolina Czerwienia, Ferienhaus „Maria“, Ferienhaus „Zielona Gospoda“, Markus, Przełęcz Zachełmska, Wiśniowy Sad und Skalna Brama. Radfahrer werden sicherlich die Reize der Route zu schätzen wissen: Podgórzyn Górny – Przesieka – Droga pod Reglami – Żelazny Most pod Zamkiem Chojnik – Zachełmie – Podzamcze – Cieplice Zdrój – Staniszów – Głębock – Czerwony Dworek – Mysłakowice – Ścięgny – Karpacz – Sosnówka Górna – Sosnówka Dolna.
Bergwanderwege führen von Podgórzyn Dolny zum Czarna Przełęcz im Riesengebirge und zur Burg Chojnik. Von Podgórzyn Górne wiederum können Sie dem Bergweg über Przesieka zum Riesenpass folgen. Unterwegs lohnt es sich, an der 10 Meter langen Station anzuhalten Podgórna-Wasserfall, das 547 m über dem Meeresspiegel um eine 15 Meter hohe Klippe liegt. Darüber hinaus gibt es am Hang von Grabowiec (784 m über dem Meeresspiegel), im Wald oberhalb von Sosnówka Górna St.-Georgs-Kapelle Anna, das 1718 erbaut wurde. Aus den von den Heiden verehrten Berghängen sprudelt - Gute Quelle.
Im Jahr 1771 wurde in Podgórzyn der Seniorenplatz gebaut Mufflon-Denkmal. Es soll daran erinnern, dass diese Tierart im Gebiet des heutigen Podgórzyn lebte. Das Bild des Mufflons findet sich auch im Wappen der Gemeinde Podgórzyn.
Direkt neben dem Denkmal befindet sich eine fast völlig vergessene Naturattraktion – Felsspalte. Dabei handelt es sich um eine 30 Meter lange Landenge zwischen zwei meterhohen Felsen, durch die man problemlos hindurchgehen und am Ende über eine Leiter ganz nach oben gelangen kann. Früher gab es dort einen Aussichtspunkt, wovon Reste eines Geländers zeugen.
Was erwartet Touristen sonst noch in Podgórzyn?
Bei einem Besuch in Podgórzyn lohnt es sich, den örtlichen Ort für eine Weile zu besuchen Lebendiges Bäckerei-Freilichtmuseum. Hier können Sie Brot probieren, das nach einem jahrhundertealten, streng gehüteten Verfahren hergestellt wird und ausschließlich auf natürlichen, regionalen Zutaten basiert. In alten Holzöfen wird traditionell Brot gebacken, daher der einzigartige Geschmack und das Aroma des lokalen Brotes. Das Freilichtmuseum ist nur an zwei Tagen in der Woche geöffnet – am Mittwoch und am Sonntag. Es gibt auch eines in Podgórzyn Storchennest, das Ihnen dank seiner Kameras die Überwachung von Vögeln ermöglicht, die rund um den Globus reisen.
Sie werden jedes Jahr hier in Podgórzyn organisiert Radrennen verschiedener Ränge, darunter Bürgermeisterpokal der Gemeinde Podgórzyn, Sudetenzeitfahren, Rennen „Bałtyk-Karkonosze-Tour“. Eine weitere interessante Veranstaltung sind die polnischen Bergmeisterschaften für Tandems, Uniformierte und Amateur-Straßenradfahrer.