Während die meisten Paare in der Gemeinde der Verlobten oder des Verlobten heiraten, können Sie die Zeremonie tatsächlich in jeder römisch-katholischen Kirche planen. Wenn Sie eine solche Entscheidung treffen, müssen Sie jedoch mit zusätzlichen Formalitäten rechnen. Sehen Sie sich an, wie man organisiert Hochzeit in einer anderen Gemeinde!
- Hochzeitsvorbereitungen
- Wie in einer anderen Gemeinde heiraten?
- Besuch in der Pfarrei
- Heirat in einer anderen Gemeinde - erforderliche Dokumente
- Gründe für die Eheschließung in einer anderen Gemeinde
- Ankündigungen und eine Hochzeit in einer anderen Gemeinde?
- Ist das Ankündigungsdatum wichtig?
- Eheschließung in einer anderen Gemeinde und voreheliche Studien?
- Woran sollten Sie sich an Ihrem Hochzeitstag erinnern?
- Was kostet eine kirchliche Trauung?
- Eine kirchliche Trauung und eine Konkordatshochzeit
- Standesamtliche Trauung: notwendige Formalitäten
Hochzeitsvorbereitungen
Eine Hochzeit ist ein besonderer Moment im Leben eines jeden Paares. Die Entscheidung, das Eheversprechen abzulegen, ist ein sehr wichtiges Ereignis, das einer sorgfältigen Organisation bedarf. Ein Aspekt, der zu berücksichtigen ist, ist die Wahl der Pfarrei, in der die Zeremonie stattfinden wird. Manchmal entscheidet sich ein Paar, in einer anderen Gemeinde zu heiraten als der, der es angehört. Wenn Sie möchten, dass alles nach Plan läuft, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Vor allem, wenn wir in einer anderen Gemeinde heiraten werden. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Informationen zur Organisation einer Hochzeit in einer ausländischen Gemeinde.
Wie in einer anderen Gemeinde heiraten?
Traditionell kirchliche Hochzeit oder einer konkordatlichen Trauung sind zunächst die Einzelheiten mit dem Pfarrer der jeweiligen Pfarrei abzustimmen. Dabei muss weder eine kirchliche Trauung noch eine konkordative Trauung in einer fest definierten Kirche geschlossen werden. Früher ging man davon aus, dass die Eheschließung in der Gemeinde der Braut stattfinden sollte. Heute ist diese Tradition praktisch ausgestorben und das Brautpaar wählt die Pfarrei, Kapelle oder Kirche, die ihm am besten gefällt. Oder es befindet sich in der Nähe des Hochzeitssaals oder eines anderen Hochzeitsortes ihrer Wahl. Außerdem gehen die Verlobten oft zur vorehelichen Erziehung, wo immer sie bequem hinkommen oder wo sie jeden Tag arbeiten.
Sie fragen sich, wie Sie feststellen können, zu welcher Gemeinde Sie gehören? Denken Sie daran, dass es nicht auf den Wohnort, die Taufe oder die Firmung ankommt, sondern auf die aktuelle Wohnadresse. Wenn Sie in einer anderen Pfarrei heiraten wollen, brauchen Sie die Zustimmung des Ortsordinarius oder Ihres eigenen Pfarrers. Wichtig ist, dass ein Geistlicher nicht ohne Angabe von Gründen ablehnen oder seine Entscheidung von der Erfüllung von Anforderungen abhängig machen kann, die nicht im kanonischen Recht festgelegt sind.
Eine Hochzeit in den Bergen?
Wenn der Pfarrer Ihrer Heimatgemeinde Dokumente ausstellt, können Sie mit ihm in die ausgewählte Kirche gehen. Je nach Gemeinde und Pfarrer liegt das Hochzeitsgeld zwischen mehreren Dutzend und mehreren Hundert Zloty. Bei einer Konzession darf der Pfarrer der gewählten Pfarrei nur die Trauung durchführen, während der Pfarrer der Pfarrei der Braut oder des Verlobten einen Antrag an das Standesamt stellt und ein Vortrauungsprotokoll erstellt. Bei der Unterlizenzierung liegen alle Formalitäten beim Pfarrer der Gemeinde, in der Sie heiraten.
Besuch in der Pfarrei
Denken Sie daran, dass Sie dies vor der Eheschließung dem Pfarrer der Gemeinde melden sollten, der mindestens eine der Bräute angehört. Der Pfarrer muss die entsprechende Genehmigung erteilen, um die Zeremonie in einer anderen Pfarrei durchzuführen. Bitte beachten Sie, dass dies einige Zeit dauern kann, also zögern Sie nicht.
Wenn wir dann in einer anderen Gemeinde heiraten wollen, sollten wir in die Gemeinde gehen, in der wir heiraten wollen. Es lohnt sich, den Priester, der unsere Hochzeit feiern wird, zu kontaktieren und mit ihm alle Einzelheiten der Zeremonie zu besprechen. Der Priester kann uns auch alle notwendigen Informationen über die erforderlichen Dokumente oder Kosten im Zusammenhang mit der Zeremonie geben. Es lohnt sich, Datum, Uhrzeit und Ort der Zeremonie im Voraus festzulegen und sich nach den Anforderungen bezüglich Kleidung, Musik und anderen Details zu erkundigen. Bitte beachten Sie auch, dass andere Kirchengemeinden möglicherweise andere Regeln und Vorschriften haben, also lesen Sie diese bitte sorgfältig durch und halten Sie sie ein.
Heirat in einer anderen Gemeinde - erforderliche Dokumente
Vergessen Sie auch nicht die Dokumente. Vor der Eheschließung in einer anderen Kirchengemeinde müssen Sie die Original-Geburtsurkunde, eine Konfirmationsurkunde und eine Bescheinigung über den Abschluss eines Ehevorbereitungskurses vorlegen. Alle Dokumente müssen gültig sein und frühestens 6 Monate vor der Hochzeit ausgestellt werden.
Es lohnt sich auch, über Dekorationen und Blumen nachzudenken. Wenn Sie eine Hochzeit in einer anderen Gemeinde organisieren, müssen Sie bedenken, dass wir nicht immer Einfluss auf das Erscheinungsbild der Kirche haben.
Gründe für die Eheschließung in einer anderen Gemeinde
Die Gründe, warum Paare in einer anderen Gemeinde heiraten, sind normalerweise sehr prosaisch. Zum Beispiel leben und arbeiten zukünftige Ehepartner bereits an einem anderen Ort als sie aufgewachsen sind und wo sie herkommen. Ein weiterer Grund, außerhalb des Wohnortes zu heiraten, ist das Fehlen einer geeigneten vor Ort Hochzeitssaal oder Unterkunft für Hochzeitsgäste. Sie sind auch in Mode Hochzeiten in Polen für ausländische Paare. In diesem Fall wird die Wahl einer Hochzeitslocation oft durch beispielsweise die Nähe zum Flughafen oder eine bequeme Erreichbarkeit für Hochzeitsgäste bestimmt. Manchmal liegt es auch daran, dass das Datum der Hochzeit nicht gewählt werden kann. Zum Beispiel, wenn Braut oder Bräutigam nur zu einem bestimmten Termin frei nehmen oder aus dem Ausland kommen können.
Ankündigungen und eine Hochzeit in einer anderen Gemeinde?
Die Ankündigungen vor der Trauung sind ein wichtiger Bestandteil jeder kirchlichen Trauung. Sie sind auch notwendig, wenn wir uns für eine Konkordatshochzeit entscheiden. Ankündigungen vor der Trauung sollten in der Gemeinde des Brautpaares stattfinden. Es sei denn, sie leben in derselben Gemeinde – dann reichen gemeinsame Heiratsankündigungen aus. Wenn Sie eine Person aus einer anderen Kirchengemeinde heiraten, sind an zwei Stellen Bekanntmachungen erforderlich.
Die Pflicht zur Trauanzeige ergibt sich aus dem kanonischen Recht. Die Idee ist, Ihre Absicht zu heiraten öffentlich bekannt zu geben. Dies gibt Personen, die die Gründe kennen, warum eine bestimmte Trauung im Lichte des katholischen Glaubens nicht stattfinden kann, die Möglichkeit, den Priester zu benachrichtigen. Die Tradition spricht davon, die Ankündigung dreimal zu wiederholen, aber heutzutage reicht es aus, die Ankündigung zweimal zu verkünden, um dieser Verpflichtung vor einer kirchlichen Trauung nachzukommen.
Ist das Ankündigungsdatum wichtig?
Ankündigungen müssen natürlich vor der Hochzeit erfolgen. Ob es aber zum Beispiel zwei Monate oder zwei Wochen bis zur Hochzeit sein wird, spielt dabei keine Rolle. Es ist wichtig, sie mindestens zweimal von der Kanzel aus liefern zu können. Das sagen die Kirchenregeln.
Eheschließung in einer anderen Gemeinde und voreheliche Studien?
Voreheliche Erziehung ist ein sehr interessantes Thema. Noch interessanter ist die Form, die sie annehmen können. Da es nirgendwo formal geregelt ist, entscheidet der Pfarrer in der Gemeinde, in der wir heiraten wollen, über das Bestehen der vorehelichen Erziehung. Einige Geistliche glauben, dass ein religiöses Abiturzeugnis ausreicht, um die voreheliche Erziehung zu bestehen. Andere ziehen es vor, eine Bestätigung zu sehen, dass sie einen Kurs zur vorehelichen Erziehung für Erwachsene absolviert haben.
Für eine kirchliche Trauung in einer anderen Kirchengemeinde benötigen wir zusätzlich eine Bescheinigung über den Abschluss der vorehelichen Erziehung. Und hier ist es notwendig, sich mit dem Priester abzustimmen, der die Hochzeit in welcher Form durchführen wird.
Woran sollten Sie sich an Ihrem Hochzeitstag erinnern?
Die wichtigsten Dinge sind natürlich zu beachten Unterlagen notwendig, um die Ehe und den Ehering zu bestätigen. Und obwohl es wie ein Klischee klingt, enthalten viele romantische Komödien zum Teil wahre Geschichten. Das Sakrament der Ehe kann nicht so einfach ersetzt oder wiederholt werden. Prüfen wir deshalb vorher, ob wir wirklich alles haben. Sich an alles zu erinnern ist traditionell auch die Pflicht des Trauzeugen. Aber wenn Sie aus voller Überzeugung heiraten und Ihr Trauzeuge ein zerstreuter Mensch ist, lohnt es sich immer, selbst zu prüfen, ob wir alle notwendigen Unterlagen und Zubehörteile haben.
Was kostet eine kirchliche Trauung?
Der Preis einer kirchlichen Trauung ist nirgendwo formal geregelt. Es hängt alles von den Absprachen mit dem Pfarrer ab. Oft ist das berühmte „was für ein Gefallen“ jedoch ein bestimmter Betrag in einer bestimmten Region. Denken wir jedoch daran, dass wir unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten haben. Was für den einen wenig ist, mag für den anderen nicht akzeptabel sein. Auch eine Trauung in einer anderen Gemeinde kann in diesem Fall ein Ausweg sein. Man kann einfach einen bestimmten Anteil nehmen und bei einer sehr teuren Trauung einen größeren Betrag für die kirchliche Trauung selbst zuweisen und umgekehrt. Dass sich viele Paare für eine kirchliche Trauung entscheiden, zeigt, dass die Beträge für eine kirchliche Trauung für die meisten durchaus tragbar sind.
Eine kirchliche Trauung und eine Konkordatshochzeit
Viele junge Paare fragen sich, welche Art von Hochzeit sie haben sollen – Kirche oder Konkordat? Die kirchliche Trauung und die konkordative Trauung sind zwei Arten von Trauungen, die unterschiedliche rechtliche Grundlagen und Anforderungen haben. Eine kirchliche Trauung findet in einer Kirche statt und ist eine religiöse Feier, die vor allem spirituelle Bedeutung hat. Die kirchliche Eheschließung ist mit keinerlei Rechtsfolgen verbunden, sondern verpflichtet die Ehegatten lediglich zur Einhaltung der Religionsregeln. Eine kirchliche Trauung kann auch dann vollzogen werden, wenn das Paar die Formalitäten im Zusammenhang mit der Anmeldung der Eheschließung beim Standesamt nicht erledigt hat.
Eine konkordative Trauung wiederum ist eine Eheschließung auf der Grundlage eines Konkordats zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Staat, in dem die Ehe geschlossen werden soll. Der Vertrag regelt Ehe- und Familienangelegenheiten wie Heirat, Scheidung oder Kindererziehung. Eine einvernehmliche Eheschließung ist wie eine standesamtliche Eheschließung rechtsverbindlich. In Polen ist gemäß dem 1993 unterzeichneten Konkordat die Konkordatehe eine der Arten von Eheschließungen. Nach den Bestimmungen des Konkordats muss das Paar bestimmte Voraussetzungen hinsichtlich Religion und Familienstand erfüllen, um eine Konkordat-Ehe eingehen zu können.
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Standesamtliche Trauung: notwendige Formalitäten
Um Verwirrung und unnötige Nerven zu vermeiden, überprüfen Sie, welche Sie ausfüllen sollten Dokumente vor der Eheschließung. Tun Sie dies rechtzeitig, damit Sie das Vorhochzeitsfieber vermeiden können. Wenn Sie eine standesamtliche Trauung planen, bereiten Sie gültige Personalausweise oder Reisepässe und gekürzte Geburtsurkunden vor (obwohl nicht alle Ämter dies verlangen). Fügen Sie den oben genannten Dokumenten den Originalbeleg über die Zahlung der Stempelgebühr für eine standesamtliche Trauung oder einen Ausdruck der Banküberweisung bei.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich in einer anderen Gemeinde heiraten?
Ja, natürlich können Sie auch in einer anderen Kirchengemeinde heiraten als der, der das Brautpaar angehört. In Polen ist es jedoch erforderlich, eine solche Absicht in der Gemeinde anzuzeigen, in der mindestens einer der Verlobten lebt. Sie müssen auch die Zustimmung einholen und alle vorehelichen Formalitäten in beiden Gemeinden erledigen. Es lohnt sich, einen Priester aus einer der Pfarreien zu konsultieren, der Ihnen die notwendigen Informationen geben wird.
Was kostet eine Trauung in einer anderen Gemeinde?
In der katholischen Kirche gibt es keine offizielle Preisliste, die die Kosten für die Spendung der Sakramente regelt. Das ist das sprichwörtliche „jede Gnade“, d.h. in jeder Gemeinde finden wir eine andere Preisliste. Sie können versuchen, in Online-Foren nach Einträgen zu Hochzeitsgebühren in einer bestimmten Gemeinde zu suchen. Tatsächlich sind die einzigen konkreten und verbindlichen Informationen jedoch diejenigen, die vom Priester in einer bestimmten Kirche erhalten werden.
Kann ich meine Gemeinde wählen?
Wir sind nicht verpflichtet, in der Pfarrei zu heiraten, der wir angehören. Und wir gehören zu dem, wo wir leben, auch wenn wir dort nicht gemeldet sind. Wir können jede Gemeinde für die Trauung auswählen. Wir brauchen nur eine Lizenz von unserer eigenen Gemeinde, d.h. die Erlaubnis, in einer anderen zu heiraten. Und die Erlaubnis des Priesters in der Pfarrei, die wir gewählt haben. Daher lohnt es sich, die formellen Angelegenheiten rund um eine Trauung in einer anderen Pfarrei frühzeitig zu klären.