Die Mode für Brautkleider hat sich erheblich verändert. Und obwohl sich der Stil vieler derzeit modischer Kleider auf das letzte Jahrhundert bezieht, ist das weiße Hochzeitskleid etwas aus der Mode gekommen. Warum? Welche Tradition aus dieser Zeit hat sich bis heute erhalten?
Das Aussehen des Hochzeitskleides hat sich im Laufe der Geschichte verändert. Noch vor wenigen Dutzend Jahren wurde die Frage der Hochzeit, des Empfangs und des Aussehens zukünftiger Ehepartner sehr ernst und feierlich angegangen. Das Outfit musste auch so sein. Das Kleid hatte fast immer eine lange Tradition und wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Die Mutter bewahrte es in einer besonderen Truhe auf, um es ihrer Tochter im richtigen Moment zu schenken. Daher entstand der Brauch, das Kleid zu vererben, der heute leider in den meisten Fällen verschwindet. Warum?
Weißes Hochzeitskleid – woher kommt diese Tradition?
Das Kleid selbst war früher nicht weiß. Erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde diese Farbe endgültig der Braut zugeschrieben, einst war sie einfach eine festliche regionale Tracht – reserviert für besondere Anlässe, z.B. den Kirchenbesuch. Der Kopf wurde mit bunten Blumen oder Bändern geschmückt – die Tradition eines weißen Schleiers, wie eines weißen Kleides, ist daher relativ jung.
Welche Farben haben Hochzeitskleider heute?
Weiße Kleider waren bis etwa 2010 ein echtes Must-Have. Damals konnte sich keine Braut vorstellen, in einem anderen als weißem Kleid zum Altar zu gehen. Diese Mode resultierte nicht nur aus Tradition, sondern bedeutete auch „Reinheit der Seele“ und nach Meinung vieler Frauen betonte Weiß den Teint perfekt.
Nach 2010 begannen Brautkleider auf dem Markt für Hochzeitsmode Einzug zu halten cremefarbene Farbe. elfenbeinfarbeWeil wir über ihn sprechen, erkaufte er sich die Gunst zukünftiger Bräute und bewies, dass der Teufel im Detail steckt. Elfenbein passt zu jedem Hautton und jeder Art von Schönheit. Einige Damen bezeichnen diese Farbe als Elfenbeinton, diese Definition leitet sich jedoch nur von der englischen Entsprechung ab, da „ivory“ auf Englisch Elfenbein bedeutet. Diese Farbe hat allerdings nicht viel mit der echten Farbe Elfenbein zu tun, das allgemein akzeptierte Muster ist jedoch für alle Damen verständlich.
Derzeit ist die Pfirsichfarbe in Hochzeitsmodesalons seit mehreren Saisons ein absoluter Hit! Noch vor ein paar Jahren hätte niemand gedacht, dass ein solcher Farbton die Hauptfarbe von Brautkleidern sein würde, aber das ist er! Am häufigsten wird in modernen Kleidern eine Art Griff verwendet. Es ist die Tüllschicht, die in diesem Farbton gehalten ist und die frei manipuliert werden kann. Da das Kleid aus mehreren Schichten besteht, können wir diese schichten, mischen und frei konfigurieren, bis der gewünschte Effekt erzielt wird. Darüber hinaus ist die oberste Schicht des Kleides inkl Spitzen und Stickereien werden auf einem speziellen Netz für Gesellschaftstänze hergestellt. Es ist ein äußerst haltbares und sehr flexibles Material, das beim Nähen perfekt hält. Eines ist sicher: Ein pfirsichfarbenes Brautkleid sieht perfekt aus, besonders bei einem sehr hellen Teint. Eine Schicht in diesem Farbton ist wunderschön opaleszierend und erhellt die Haut.
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Second-Hand-Brautkleid – lohnt es sich?
Joanna Hoc-Kopiej, Hochzeitsexpertin bei Dwór Korona Karkonoszy, bemerkt: „In der heutigen Zeit wird der Aspekt des Hochzeitskleides selbst immer praktischer und wirtschaftlicher angegangen. Bräute kaufen oft Kleider, die nicht so reich verziert sind, um sie wiederzuverwenden oder sogar aus zweiter Hand zu kaufen. Internetforen sind voll von Auktionen, bei denen Sie ein Kleid zu einem Schnäppchenpreis kaufen oder verkaufen können. Oftmals entscheiden sich Mädchen auch für die Möglichkeit des „Einmalkaufs“ auf dem Basar. Dabei handelt es sich um Materialien und Accessoires, die nicht so hochwertig sind wie aus Salons. Ihre Aufgabe ist es jedoch, aus der Ferne gut auszusehen, und das gilt praktisch nur für einen Tag im Leben!“ – schließt die Stellungnahme des Experten ab. Gerade das Kleid für eine standesamtliche Trauung weicht oft von strengen Mustern ab. Wenn Sie also auf der Suche nach Ersparnissen sind und nicht viel für ein Hochzeitskleid ausgeben möchten – kombinieren Sie!
Die Zeiten, in denen der Kauf eines gebrauchten Brautkleides oder eines aus günstigeren Materialien peinlich war, sind lange vorbei – wir können auf diese Weise bis zu mehrere Tausend Euro sparen! Für diesen Betrag können wir eine Hochzeitsreise auf die warmen Kanarischen Inseln oder ins romantische Venedig unternehmen :) Wenn uns also gemeinsame Momente wichtiger sind als Markenkleidung, lohnt es sich, über diese Option nachzudenken!
Näherin – misst, näht, passt!
Wenn Ihnen die Dienstleistungen von Hochzeitskleidersalons übermäßig teuer erscheinen, sollten Sie darüber nachdenken, ein Kleid von einer unabhängigen Näherin zu nähen. Der beste Freund, also derjenige, dem wir vertrauen können. Alles, was Sie tun müssen, ist, den Stoff, die Spitze und eventuelle Dekorationselemente zu kaufen und das Kleid sorgfältig mit dem Schneider zu analysieren. Sie wird das Maß nehmen und sich an die Arbeit machen. Derzeit kaufen Salons normalerweise keine fertigen Kleider, sondern die Schneiderin des Salons näht sie von Grund auf nach dem Modell des Auserwählten. Der einzige Vorteil dieser Situation besteht darin, dass wir viele Modelle messen und prüfen können, in welchem wir uns am besten fühlen und am besten aussehen!
Wenn Sie ein Kleid in einem Salon kaufen, gliedert sich der gesamte Vorgang in mehrere Schritte. Schon beim Anschauen haben Sie das Recht, einige Modelle auszumessen, die Ihnen am besten gefallen werden. Wenn Sie dies auswählen, wird die Kennzahl entfernt. Das Brautkleid wird mehrere Monate lang genäht, danach erfolgt die erste Anprobe. Danach werden Änderungen vorgenommen. Die zweite Anprobe ist quasi die letzte und findet etwa eine Woche vor der geplanten Zeremonie statt. An diesem Punkt nehmen Sie das Kleid in die Hand und verstecken es bis zur Hochzeit vor Ihrem zukünftigen Ehemann!
Ist das Hochzeitskleid das wichtigste Element der Hochzeit?
Auch wenn für viele Frauen das Hochzeitskleid nach wie vor äußerst wichtig ist und der Blickfang der gesamten Zeremonie ist, bereichern immer häufiger die Atmosphäre des Ortes und zusätzliche Attraktionen – wie brennender Schinken, Schokoladenbrunnen usw. – die Hochzeit Gäste und die Jugendlichen selbst ein Leben lang! Braut und Bräutigam sind zunehmend bestrebt, Partys zu organisieren, die ihren Interessen entsprechen. Zum Beispiel im Steampunk-Stil, für Harley-Fahrer, und sowohl das Outfit als auch die Raumdekoration müssen das zeigen. Derzeit besteht der Trend, eine Hochzeit für sich selbst zu organisieren und nicht um jeden Preis, um Ihrer Familie oder Ihren Lieben eine Freude zu machen. Hochzeitsfeiern werden immer verrückter, aber nicht unbedingt nach dem alten polnischen Prinzip „Bezahlen Sie sich und stehen Sie auf“.